TOP 100 Finanzberater des Jahres 2017

Kompetente Finanzberater sind in einer zunehmend komplexen Welt für die meisten Aleger eine unverzichtbare Hilfe. Durch sie kann man sein Ziel ansteuer, ohne sich mit allen möglichen Ereignissen beschäftigen zu müssen, die rechts und links des Weges liegen. Der passende Versicherungsschutz, Tipps zur Steuererklärung und ein marktgerechtes Depot – die Allround-Finanzdienstleister haben für jeden Bedarf das jeweils passende Konzept parat. Es gibt nur eine Schwierigkeit, künftig bei seinen großen und kleinen Finanzproblemen fachkundig unterstützt zu werden: Man muss den passenden Finanzexperten erst einmal ausfindig machen. Denn „mit Kompetenz werben“ ist nicht dasselbe wie „mit Kompetenz beraten“.

Eine sinnvolle Hilfestellung bietet der Wettbewerb „Finanzberater des Jahres“ von der neutralen Redaktion des Wirtschaftsmagazins „€uro“ die fachliche Qualifikation und die praktische Umsetzung der Sachkompetenz der Teilnehmer überprüft. Die Teilnehmer müssen nicht nur ein 100.000 € Portfolio sechs Monate lang risikoarm und trotzdem ertragsstark managen, sie müssen auch die aktuellen Rechtssprechungen, Steuergestaltungen und Invstmentregeln kennen.

Auch ich habe beim letzten Wettbewerb mitgemacht und freue mich, dass ich eine Platzierung unter die TOP 100 erreicht habe. Darauf bin ich sehr stolz, es ist für mich Ehre und Antrieb zugleich meine Mandanten weiterhin auf sehr hohem Niveau in allen Finanzfragen kompetent und unabhängig zu beraten und betreuen. Weitere Informationen können Sie in der nachfolgenden Broschüre erhalten, im Zollernalbkreis und im Kreis Sigmaringen und Rottweil gibt es keinen aktuellen TOP-100-Plazierten…..

2017_02_23 FBdJ-2017 Top 100

2017_FBdJ_Top100 verkleinert

Vom Demografischen Wandel profitieren ….

Der demografische Wandel wird bis zum Jahr 2050 gewaltig sein. Das zeigen die Schätzungen der OECD. Drei Trends sind demnach erkennbar. Die Zahl der Menschen wird von 6,9 auf 9,6 Milliarden anwachsen.
Die Zahl der über 60-Jährigen wird von 840 Millionen auf rund zwei Milliarden Menschen ansteigen. Zudem werden in den Schwellenländern nicht mehr 1,5, sondern 4,5 Milliarden Menschen der Mittelschicht angehören.

„Unternehmen, die davon profitieren, dürften langfristig steigende Gewinne erzielen, unabhängig von kurzfristigen Faktoren wie Rohstoffpreisen, der Zentralbankpolitik oder Währungsschwankungen“,
sagt Fidelity-Fondsmanagerin Natoff. Als Beispiele nennt sie die indische Bank HDFC und den dänischen Insulinhersteller Novo Nordisk, deren Gewinne während der Finanzkrise 2008/2009 nicht eingebrochen, sondern sogar gestiegen sind.

„Wir suchen Unternehmen, bei denen die demografische Entwicklung der Kerntreiber für die langfristigen Ertragsaussichten ist“, sagt Natoff. Das können etwa Luxus-, Reise- oder Finanzwerte sein, die vom wachsenden Wohlstand in Brasilien und China profitieren. Aber auch Pharmatitel, denen die Alterung der Menschen zugutekommt.

Für die Anlage kommen hier meines Erachtens 2 Fonds in Frage:

1.Fidelity Global Demographics Fund

Grundsätzliche Investition in die Themen alternde Gesellschaft (z.B. in den westlichen Ländern) und wachsende Mittelschicht (z.B. in den Schwellenländern).

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2. Nordea Senior Generations Fund

Grundsätzliche Investition in das Thema Generation 50+

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Disclaimer: Dies ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Grundlage für den Kauf ist ausschliesslich der Verkaufsprospekt der auf den Seiten der INvestmentgesellschaften kostenlos runtergeladen werden kann. Sollten Sie sich bei einer Kaufentscheidung unsicher sein bitte ich um Kontaktaufnahme 😉

Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen

Nach längerer Überlegung möchten wir die Gelegenheit nutzen, um auf die neue Situation an den Anlagemärkten hinzuweisen. Wir haben aufgrund der Euro- und Schuldenkrise eine langfristige Niedrigzinsphase zu befürchten. Die EZB hat kaum Spielräume, die Zinsen in den nächsten Jahren nachhaltig nach oben anzupassen. Was bedeutet dies für uns als Sparer? Deutschland ist nicht nur amtierender Fußballweltmeister, sondern auch „Sparweltmeister“! Wir gehören aber, bezogen auf unsere getroffenen Anlageentscheidungen (Bausparverträge/Sparbriefe/ Sparbücher 2057 Milliarden und klassische Lebens- und Rentenversicherungen ohne fondsgebundene Anteile 1545 Milliarden) zu den europäischen Ländern, die die niedrigsten Zinsen erwirtschaften.

Wir denken hier muss ein Umdenken stattfinden, denn wenn wir nicht versuchen uns auf die neue Situation einzustellen, werden wir bei der aktuellen „Null-Zins-Politik“ Geld verlieren.

Der beigefügte Depotauszug – siehe ganz unten – belegt ( inklusive dem größten Aktiencrash von 2008) das es möglich ist, mit hochwertigen Mischfonds über Jahre hinweg eine vernünftige Rendite zu erzielen.

Einige interessante Fakten haben wir einmal zusammengetragen, um aufzuzeigen, im Bereich Anlageverhalten muss ein Umdenken stattfinden:

  1. Milliarden Euro werden p.a. zwischen den Direktbanken im Bereich Tagesgeld wegen 0,2% umgeschichtet—bei 10000 Euro sind das 1,60 Euro pro Monat—ist dieses agieren wirklich sinnvoll?
  2. Im Jahr 2014 wurde mit einem defensiven durchschnittlichen Mischfonds 3,5% Jahresrendite erzielt—um diese Rendite auf dem Sparbuch zu erzielen benötigt man über 15 Jahre!
  3. Die Deutschen sind Gewohnheitssparer und haben ihr Geld zu über 65% auf diversen Tagesgeldkonten/ Sparbuch-briefen/ Bausparverträgen „gebunkert“
  4. Die „ehrliche“ Inflation ist ca. 1,5% höher als die beschriebenen Anlagen in Punkt 3.
  5. Bei den aktuellen Zinsen von ca. durchschnittlich 0,5% benötigt ein Sparer 140 Jahre, um sein Kapital zu verdoppeln ( und eine Zeitmaschine, um es abzuholen J)
  6. Jeder 3. Deutsche wird nicht das Ziel erreichen, seine gewünschte Rente zu erzielen!
  7. Aktuell erwirtschaftet man für sichere deutsche Bundes- Staatsanleihen 90% weniger als in den „Blütezeiten“
  8. Wir verbringen in einem Menschenalter  23 Jahre mit Schlafen/ 10 Jahre TV schauen/ 6 Jahre Essen/ 3,1 Jahre Kochen/ 1,5 Jahre Telefon/ 11 Tage Lachen und nur 6 Tage mit unseren Finanzen!
  9. Garantien sind uns sehr wichtig, aber was ist mit denGarantiegebern? ( Staaten/ Einlagensicherung Banken/ Versicherungen und deren“ Garantie-Versprechen“)—nur reale Werte bleiben krisenresistent! ( Beispiel Nestle/ Dividendenausschüttungen der letzten 50 J)
  10. Sparer verschenken über 27 Milliarden Euro durch Falschsparen
  11. Goldinvestments aus Angst zur falschen Zeit kosteten Anlegern 30-40%, diesen Substanzverlust wieder aufzufangen kann Jahre dauern!

Aufgrund dieser Erkenntnisse können wir folgende Handlungsempfehlungenaussprechen:

  1. Werden sie von Konsumenten der Wirtschaft auch zu Teilhabern der Wirtschaft!
  2. Erneute Überprüfung aller Geld und Sparanlagen und evtl. Neuausrichtung ( Beispiel: bestehende Lebens- und Rentenversicherungen)
  3. Auf dem Sparbuch sollten nur wirklich notwendige Reserven gebildet werden ( „Notgroschen“-Konto)
  4. Die bestehenden Anlagen müssen mittel- und langfristig eine Rendite oberhalb der Inflation erreichen
  5. Girokonto dient als „Spaß- und Urlaubskonto“
  6. Investment ist nicht gleich Investment—mit welchem Risiko erhalte ich welche Rendite!?
  7. Ausgewogenes Depot ( siehe beigefügten Depotauszug) kann als Basisinvestment mit einem Einmalbetrag ab 5000 Euro und ratierlichen Sparplan ab 50 Euro eröffnet oder erweitert werden
  8. Wir investieren ausschließlich in Fondsmanager deren Anlagepolitik wir kennen und den nötigen Respekt vor dem Markt besitzen ( Demut)
  9. Substanzerhalt steht im Vordergrund

Unser Ziel ist es Spaß und ein gutes Gefühl beim Investieren zu erzeugen und bei Betrachtung unserer empfohlenen Investments binnen der letzten Jahre glauben wir den richtigen Weg zu beschreiten. Auf die Problematik Sparbuch, bankenabhängige Produkte, schwindende Ablaufleistungen von Versicherungen ( ohne Fondsbestandteile) haben wir ebenfalls immer wieder hingewiesen und können nur aktiv empfehlen nochmals die eigene finanzielle Situation zu betrachten. Wir helfen gerne weiter, rufen sie uns an 😉

für die Anlageempfehlung bitte hier klicken: Anlageempfehlung-Investment 2015-03

 

Schutz für Berufsunfähigkeit wird ab 2015 wesentlich teurer

2015 wird eine der wichtigsten Versicherungen für Arbeitnehmer und Selbstständige deutlich teurer. Ein Vergleich lohnt. Denn das Risiko, an die falsche Berufsunfähigkeitspolice zu geraten, ist hoch.

<br /><br /><br /><br /><br /> Wegen der absehbaren Beitragserhöhungen werden Versicherungsvertreter in den kommenden Wochen verstärkt für Neuabschlüsse noch in diesem Jahr trommeln<br /><br /><br /><br /><br />

Wer schon seit Längerem daran denkt, eine Versicherung gegen den Verlust der eigenen Arbeitskraft abzuschließen, sollte sich wappnen. Denn ab 2015 wird der Schutz gegen Berufsunfähigkeit (BU) deutlich teurer. Insbesondere für junge Menschen ziehen die Beiträge an: 7,6 Prozent mehr muss ein 20-Jähriger im Durchschnitt ausgeben.

Der Grund für die voraussichtlich deutlichen Preissteigerungen liegt in der zeitgleichen Absenkung des Garantiezinses für Lebensversicherungen auf 1,25 Prozent.

Versicherer müssen für den Fall der Berufsunfähigkeit ein Finanzpolster aufbauen, das den voraussichtlichen Leistungen entspricht. Diesen Kapitalstock verzinsen die Unternehmen dann – je niedriger die Zinsen sind, desto höher fallen die Beiträge aus.

Schnelle Verträge sind ihr Geld nicht wert

Interessenten sollten sich jedoch von der angekündigten Teuerungswelle nicht unter Druck setzen lassen, mahnt Stengel zur Vorsicht. Denn wer eine gute BU-Police haben wolle, die im Ernstfall auch zahle, müsse sich bei der Auswahl Zeit nehmen und vor allem unabhängig von ihm beraten lassen. Schnelle Verträge seien ihr Geld meist nicht wert.

Nach eigenen Beispielrechnungen muss ein 20-Jähriger, der erst im nächsten Jahr eine eigenständige BU-Police unterschreibt, für eine Monatsrente von 1000 Euro bei einer Laufzeit bis zum 67. Lebensjahr über  7 Prozent mehr Prämie zahlen als für eine Versicherung, die er noch 2014 abschließt. Ein 30-Jähriger muss mit einer Beitragssteigerung um ca. 6 Prozent rechnen. Bei einem 50-Jährigen hingegen schlägt die Teuerung nur noch mit zwei Prozent zu Buche. Je länger der Versicherungszeitraum noch ist, desto höher fällt die Beitragssteigerung aus.

Wegen der schlechteren Verzinsung ist es für die Versicherer schwieriger geworden, das im Ernstfall benötigte Finanzpolster aufzubauen. Die Finanzierungslücke muss der Kunde übernehmen. Bestehende Policen sind nicht betroffen.

Wer nicht arbeiten kann, wird schnell zum Sozialfall

„Wir gehen davon aus, dass Versicherungsvertreter in den kommenden Wochen verstärkt für Neuabschlüsse noch in diesem Jahr trommeln“, sagt Bianca Boss vom Bund der Versicherten. Die BU sei mit Prämien von bis zu 1300 Euro im Jahr und mehr schon jetzt keine günstige Versicherung.

Auch deshalb haben nur etwa 16,9 Millionen Bürger einen Schutz gegen den Verlust ihrer Arbeitskraft. „Dabei ist eine BU dringend geboten für alle, die auf ihr Arbeitseinkommen angewiesen sind“., betont auch Michael Wortberg, Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

Etwa jeder Vierte muss seinen Beruf aufgeben, weil die Gesundheit nicht mehr mitspielt. Hauptursachen sind psychische Erkrankungen, Krebs, Rücken- sowie Herz- und Kreislaufleiden. Wer plötzlich nicht mehr arbeiten kann, wird schnell zum Sozialfall. Nach dem 1. Januar 1961 Geborene bekommen allenfalls eine minimale staatliche Unterstützung durch die Erwerbsminderungsrente.

Versicherer zicken rum, wenn es ans Zahlen geht

„Die Police ist existenziell“, betont Stengel. Der Haken: Nicht jeder Vertrag bringt tatsächlich die nötige finanzielle Absicherung.

Wer beim Versicherungsantrag Fehler macht, bekommt im Ernstfall oft keinen Cent. „Unter Anleitung von eifrigen Versicherungsvertretern, die Provision für den Abschluss bekommen, sollte niemand die wichtigen Gesundheitsfragen im Antrag ausfüllen, schon gar nicht in Eile“, warnt Jürgen Stengel.

Vergisst jemand zum Beispiel anzugeben, dass er Jahre zuvor wegen Rückenschmerzen oder Allergien in Behandlung war, kann ihn das wegen arglistiger Täuschung den kompletten Versicherungsschutz kosten, und auch die kompletten Beiträge wären dann weg! Wahrheit, Ruhe und Sorgfalt beim Ausfüllen seien deshalb oberstes Gebot, darauf legt Stengel besonderen Wert.

Antragsteller müssen teilweise bis zu zehn Jahre zurückgehen und alle Vorerkrankungen penibel auflisten, vom Klinikaufenthalt bis zur Bronchitis. Wer sichergehen will, sollte die Fragen mit Unterstützung seines Arztes beantworten.

Preisunterschiede bis zu 300 Prozent

Allerdings ist auch „das teuerste Angebot nicht automatisch das beste“, warnt Stengel. Was zählt, sind die Bedingungen. Die versicherte Rente sollte bei mindestens 1000 Euro im Monat liegen, also spürbar über den staatlichen Sozialleistungen. Die Laufzeit sollte möglichst bis zum Ende des Berufslebens gehen, für die meisten heißt das: bis 67.

Wer sich nur bis 65 oder 60 absichert, spart zwar viel Geld. Doch das sollte nur wählen, wer sicher ist, zu dem Zeitpunkt bereits wirtschaftlich abgesichert zu sein. Grundsätzlich gilt: Nur junge, gesunde Menschen können sich günstig und zu guten Bedingungen absichern, Preissteigerungen hin oder her.

Je älter die Kunden beim Einstieg sind, desto teurer wird es für sie: 40-jährige Gesunde zahlen schon heute etwa 40 Prozent mehr als 30-Jährige. Die Kosten liegen dann etwa zwischen 900 und 1800 Euro im Jahr. Vergleichen lohnt. Die Preisunterschiede betragen bis zu 300 Prozent. Durch die Erfahrung und Vergleichstools – die nicht nur den Preis sondern auch die Leistungen vergleichen – gelingt das dem unabhängigen Finanzplaner Jürgen Stengel sehr gut.

Magerer Schutz bei hohem Risiko

Auch die Vorerkrankungen schlagen sich in der Prämie nieder. Wer zu viele Gesundheitsprobleme hat, wird gleich abgelehnt. Einige Berufsgruppen haben grundsätzlich Schwierigkeiten, einen Vertrag zu bekommen.

Dazu gehören vor allem Handwerker wie Dachdecker oder Maler, Reporter, Flugbegleiter, Friseure, Krankenschwestern und Lastwagenfahrer. Ihr Risiko gilt als hoch, den Job weit vor Erreichen der Rente an den Nagel hängen zu müssen. Die Folge: Keine Police. Oder höchstens eine teure mit Risikozuschlägen und magerem Schutz.

Deshalb sollte die BU am besten schon mit Beginn der Lehre oder des Studiums abgeschlossen werden. Je früher, desto günstiger. Kaufmännische Azubis müssen derzeit mindestens 35 Euro im Monat zahlen, Malerlehrlinge etwa das Doppelte, je nach Anbieter und Einzelfall. Für Studenten geht es ab 40 Euro los.

Junge Interessenten haben die Möglichkeit von „Starter-Policen“. Sie bieten vollen Schutz für einen geringen Anfangsbeitrag, der jedoch nach einigen Jahren merklich teurer wird und im gesamten mehr kostet.  Für junge Einsteiger ist eine Nachversicherungsgarantie wichtig. Damit lässt sich nach der Ausbildung – wenn das Einkommen steigt – die Rente ohne Gesundheitsprüfung erhöhen. Das ist bei den von Stengel ausgewählten Lösungen immer inbegriffen. Details erhalten Sie bei einer Analyse mit Ihren genauen Daten (Alter, Beruf, Vorerkrankungen usw.). Bitte dazu einfach Kontaktaufnahme per Mail an juergen.stengel@die-fa.de, oder gerne auch telefonisch unter 07431/630284